Initiative
Hinter der Initiative stehen die gesamte Ärzteschaft, die grossen Gesundheitsorganisationen wie Krebsliga und Lungenliga, Sport- und Jugendverbände sowie zahlreiche weitere Organisationen. Sie alle sind täglich mit den Auswirkungen von Tabakkonsum konfrontiert und wissen: Je früher mit dem Rauchen begonnen wird, desto schädlicher die gesundheitlichen Folgen. Deshalb ist der Schutz der Kinder und Jugendlichen besonders wichtig.
Bereits ein Viertel der 17-Jährigen raucht gelegentlich oder regelmässig Tabakprodukte. Die Politik hat bisher viel zu wenig unternommen, um das zu verhindern. Deshalb haben sich diese Organisationen zusammengeschlossen und fordern mit der Initiative «Kinder ohne Tabak» endlich einen konsequenten Jugendschutz.
Der Gegenvorschlag des Parlaments reicht nicht. Mehr noch: Er ist eine AlibiĂĽbung. Denn genau jene Werbearten, die besonders viele Jugendliche erreichen, sollen weiterhin erlaubt bleiben.